Ich finde, dass die Gesundheit, die Fitness und das Wohlbefinden meines Hundes im Napf beginnt. Mal abgesehen von ganz viel Liebe, Konsequenz und Zuneigung, selbstverständlich. Aber auch das richtige Futter, kann eine kleine Liebeserklärung an unseren Waldi sein oder?
Jetzt fragst du dich wahrscheinlich, was ist das richtige Futter?
Artgerecht soll es sein.
Im Grunde imitieren wir das Beutetier, was der ursprüngliche Hund „Wolf“ mal zu sich genommen hat, denn früher gab es Trockenfutter ja schließlich auch nicht.
BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) bedeutet genau das. Barf ist die für mich natürlichste und artgerechteste Weise einen Hund zu ernähren. Das Futter besteht dann eben nicht aus Zutaten, die ich nicht selber zusammengestellt habe, vorher nicht gesehen habe, oder von denen ich noch nie gehört habe. Sondern es besteht aus rohem Fleisch, Innereien, einem Anteil Knochen und eine klitzekleine Menge Veggie-Zeugs ;-).
Es ist wichtig, dass man genau diese Bestandteile sinnvoll und im richtigen Verhältnis in den Napf packt, damit alle Nährstoffe geliefert werden können.
Das Futter wird mit einer natürlichen Jod-Quelle und einem guten Öl ergänzt und fertig ist die leckere und gesunde Mahlzeit. Unzählige Pülverchen und Zusätze sind bei einer richtig zusammengestellten Mahlzeit (Beutetier) in der Regel nicht nötig.
Hat euer Hund Vorerkrankungen, ist er schon ein niedlicher kleiner Senior oder gar noch ein Welpe/Jungspund, muss man das bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten berücksichtigen. Und das finde ich, ist ein riesen Vorteil und ein großes Argument für das BARFen. Es kann auf jeden Hund individuell angepasst werden und die Bedürfnisse des Hundes können optimal versorgt und berücksichtigt werden.
Viele schrecken vor dem BARFen zurück, weil sie glauben es ist kompliziert oder haben Angst etwas falsch zu machen.
Aber keine Sorge. Du stehst natürlich nicht alleine da, wenn du das Futter umstellen willst. Ich berate dich, erstelle mit dir einen Futterplan individuell für deinen Hund und stehe für Fragen oder Unklarheiten jederzeit zur Verfügung. Bei Anpassungen oder Problemen kannst du mich immer gerne ansprechen und wir finden mit Sicherheit eine Lösung.
Leider wird der Begriff BARF auch oft missverstanden oder durch Unwissenheit falsch interpretiert. Nicht alles was roh ist, ist auch gleichzeitig BARF. Natürlich heißt es nicht, wenn ich in den nächsten Discounter fahre und Hühnerkeulen hole, diese dann in den Garten schmeiße, dass es BARFen ist. Der Ursprung ist nämlich, dass man das Beutetier nachbaut und so individuell auf den Hund abstimmen kann.